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geöffnet 05. september bis 17. oktober

RENATE BALDA

MONOCHROME FARB-MALEREI

 

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Renate Balda beschreibt ihre transluziden Farbmalereien wie folgt: „Materie verhält sich so, wie sie ihrer Natur nach muss. Minimale Materialwirkungen in der Summe wahrnehmen. Farbmaterie soll sich selbst organisieren, dass sie etwas von ihrer Natur preisgibt. Ab einem bestimmten Fortschritt im Werkprozeß tritt dieses Wollen der Farbe sehr stark hervor als Möglichkeit, eine bestimmte Farbqualität zu erreichen. Gleichwohl geht es nicht um „Effekte“ obwohl ich mit minimalen Materialwirkungen arbeite. Es ist eine Gratwanderung. Man darf diese Schönheiten nicht instrumentalisieren, sondern um ihrer selbst willen sein lassen. Cage nennt das den „presentational character“ von Kunst. Klänge um ihrer selbst willen, Farbe um ihrer selbst willen.“

 

Renate Balda geboren 1955 in Platting, Bayern, studierte von 1980 bis 1983 Malerei an der Kunstakademie Nürnberg bei Ernst Weil und Christine Sack-Colditz. Sie lebt und arbeitet in Waldkirchen. Sie hatte zahlreiche nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen.

 

Einführungsrede von Dirk Martin M.A. zur Ausstellungseröffnung
am Sonntag, den 05. September 2010 [pdf - 483kb]

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